In dieser Bildergalerie findest Du alle Fotos, die als Beispielbilder zur Veranschaulichung in den Beiträgen auf der rechten Seite unter „Jetzt fotografieren lernen“ und im Blog zu sehen sind. Die Fotos können Dir als Inspirationsquelle und Lernmaterial für erste Schritte auf dem Weg in die Welt der Fotografie dienen. Viel Spaß beim Stöbern!
Oben: weit offene Blende – wenig Schärfentiefe, unten: geschlossene Blende – hohe Schärfentiefe
Fotografiert mit weit offener Blende (f1.8)
Zu lange Verschlusszeit von 1/30 Sek. – Bild verwackelt
Kurze Verschlusszeit von 1/1000 Sek. lässt Bewegungen einfrieren
An sonnigen Tagen kann man problemlos mit ISO-100 fotografieren.
100%-Ausschnitt der Rohdaten von 4 Aufnahmen mit unterschiedlichen ISO-Werten – von links nach rechts: ISO-100, ISO-1600, ISO-2300, ISO-6400. Um die Unterschiede deutlich zu erkennen, bitte auf das Bild klicken.
Linkes Bild: Mehrfeldmessmodus – der gesamte Bildbereich vom dunklen Motiv bis zum hellen Hintergrund wurde in die Messung mit einbezogen und gegeneinander abgewogen. Rechtes Bild: Spotmessung – nur ein kleiner Teil des schwarzen Motivs wurde in die Messung mit einbezogen, der Rest des Bildes (der helle Hintergrund) wurde ignoriert.
Auch mit Gegenlicht kann man Architekturmotive gestalten.
Bei der Lichtquelle handelt es sich hier um einen Systemblitz, dessen Licht indirekt über die Zimmerdecke auf das Motiv gefallen ist – das Ergebnis ist ein blitz-untypisches, sehr weich beleuchtetes Portraitfoto.
Trotz ansprechendem Motiv keine ideale Lichtsituation (zu hohe Kontraste, hartes Licht/Schatten)
Es muss nicht gleich der Amazonas sein – Anfangs reicht auch der lokale Wildpark für die Jagt nach passenden Motiven.
Eventfotografie in der Disko bzw. im Club – Blitz in Kombination mit langer Belichtungszeit führt zu ausreichender Schärfe und genügend Umgebungslicht. Die Kamera wurde dabei bewusst von links nach rechts bewegt, um die Lichtstreifen ins Bild zu bekommen.
Links: aufgenommen mit Blende f4 – hohe Auflösung und gute Bildqualität/Schärfe, rechts: aufgenommen mit maximaler Blendenöffnung f1.8 – man erkennt die deutlich niedrigere Auflösung. Das Bild wirkt weichgezeichnet/unscharf.
Typische Verzerrungen im Weitwinkelbereich: gekrümmte Linien, zu erkennen an den linken Kanten der Schieber.
Autofokus – falsche AF-Messfelder von der Kamera gewählt
Fokussieren mit dem mittleren AF-Messfeld: gewünschtes Motiv scharf stellen (linkes Bild), bevorzugten Bildausschnitt wählen (rechtes Bild) und auslösen.
Rockabilly-Abend in einer Leipziger Bar – bei schlechten Lichtverhältnissen lohnt sich die Wahl des mittleren AF-Messfeldes und das Scharfstellen auf kontrastreiche Motive.
Durch eine Korrektur des Winkels lässt sich der Horizont korrigieren.
RAW-Dateien lassen sich zum Beispiel in Lightroom sehr individuell bearbeiten – hier wurden u.a. Helligkeit, Kontast, Sättigung, Objektivkorrekturen, Schärfe und eine geringe Weißabgleichskorrektur auf das Bild angewendet. Links siehst Du das unbearbeitete RAW-Format, rechts das Bild nach den Bearbeitungsschritten
Links siehst Du ein Motiv, das im JPG-Format aufgenommen wurde, rechts eins mit den selben Einstellungen im RAW-Format. Der Versuch, in der Nachbearbeitung die ausgefressenen Lichter am Himmel zu korrigieren, ist beim RAW-Format wesentlich besser geglückt. Viele Details am Himmel konnten im rechten Foto wiederhergestellt werden.
Im Extremfall sehen RAW-Dateien im Vergleich zu ihren bereits von der Kamera bearbeiteten JPEGs so aus. Links die unbearbeitete RAW-Variante, rechts die JPG-Datei, die bereits von der Kamera bearbeitet wurde – man erkennt deutlich die Unterschiede. Helligkeit, Kontrast & Schärfe wurden dem JPEG bereits hinzugefügt. Das RAW-Format wirkt dagegen blass und flau – hier ist eine manuelle Nachbearbeitung zwingen erforderlich.
Für die Webseite meines Vaters (er ist selbstständiger Tischlermeister) habe ich Produktbilder angefertigt. Viele davon – wie dieses hier – sind in Innenräumen entstanden. Die komplette Beleuchtung wird hier von dem Lichteinfall aus dem Fenster bewerkstelligt und mit keinerlei Kunstlicht von (z.B. von der Deckenlampe) gestaltet. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiges, von der Farbtemperatur her einheitliches und schön diffuses Licht.
In diesem Foto verschwimmen die Scheinwerfer der Autos dank einer ausreichend Langen Belichtungszeit. Die Kamera stand fest auf einem Stativ und wurde mit einem Funk-Fernauslöser betätigt.
Auch bei diesem Foto wurde ein Blitz verwendet – man sieht es nur nicht so deutlich. Der Blitz wurde komplett gegen die Decke gerichtet, welche das Licht stark genug auf den gesamten Raum diffus reflektiert hat. Das Ergebnis ist ein sehr angenehmes, keinesfalls “totgeblitztes” Bild einer Clubveranstaltung.
Ein verlassenes Fabrikgelände in Leipzig samt Bus in verfallenem Zustand. Ein im Weitwinkel aufgenommenes Foto – es ist viel auf dem Bild zu sehen, wirkt jedoch nicht überfrachtet, da ein inhaltlich sinnvoller Bezug zwischen Hauptmotiv (Bus) und „Hintergrund“ (verlassenens Fabrikgelände) hergestellt wird.
Das Portrait eines Hundes, aufgenommen mit einem 50mm Normalobjektiv, Festbrennweite. Eine weit offene Blende sorgt hier für die geringe Schärfentiefe und das angenehme Bokeh. Es war zudem später Nachmittag und folglich nicht mehr viel Licht vorhanden – die Lichtstärke dank weit offener Blende kompensierte dies recht gut.
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